Die Haut ist das funktionell vielseitigste und größte SINNesorgan des Menschen und befähigt uns, dass wir Berührungen, Druck, Temperaturen und andere äußere Einwirkungen fühlen können. Die Wahrnehmung fühlbarer Reize dient außerdem dazu, dass wir einschätzen können, ob wir uns körperlich wohlfühlen.
Die drei Schichten der Haut liegen übereinander und bestehen aus der sichtbaren und schützenden Oberhaut, der stabilisierenden Lederhaut und der Unterhaut, in welcher sich Gewebe und SINNeszellen befinden. Die Oberhaut übernimmt zusätzlich die Funktion der Neubildung von Hautzellen und ist Wasser abweisend. Die so oft erwünschte Spannkraft wird von den Kollagenfasern in der mittleren Lederhaut reguliert, was zudem unser sichtbares Hautbild beeinflusst. Dort verlaufen auch die Blutgefäße, Nerven, Muskeln, Talgdrüsen und weitere Versorgungsträger. Die Tastkörperchen in der Unterhaut sorgen unter anderem für das Fühlen von Druck, Berührungen und Vibrationen. Hierfür sind zwei Rezeptoren verantwortlich: die pacinischen Körperchen – für das Empfinden von großflächigen Körperberührungen – und die merkelschen Scheiben – für exakt lokalisierten Hautkontakt. So sind wir in der Lage, Dauer, Intensität und Körperstelle der Berührungen genau zu erfassen. Für das Fühlen von Wärme oder Kälte sind wiederum andere Rezeptoren zuständig.

Positive Werbewirkung durch behagliches Wohlfühlen beim Fühlen

Viele Arten des Fühlens, wie etwa das Tragen von Kleidung, unterliegen einem selbstverständlichen Alltagsgefühl, welches wir gar nicht mehr bewusst wahrnehmen. Daher ist es bei fühlbarer Werbung wichtig, das Gefühl auf eine ganz besondere Art anzusprechen, damit sie zu einer positiven Werbewirkung führt.
Besondere Gefühlswahrnehmungen können zum Beispiel auf herbeigeführten Entspannungsmomenten oder Momenten der Ruhe und des Genießens basieren. Wie etwa ein spezielles Badeset, welches beim Benutzen wohlig auf das Hautgefühl einwirkt und ein glückliches Gefühl hinterlässt. Angeregt werden können die Emotionen noch durch die Kenntlichmachung des Bezugs zu einem Unternehmen oder einer bestimmten Marke.
Es passiert immer wieder, und die Werbewirkung des Fühlens sollte nicht unterschätzt werden. Der superschreibende Kugelschreiber, der jedoch schlecht in der Hand liegt und alsbald achtlos zur Seite gelegt wird, ist ein repräsentatives Beispiel dafür. Die Werbewirkung sinkt in dem beispielhaft genannten Fall gen null. Daher lohnt es sich, etwas mehr für ein wohliges Fühlen beim angezielten Nutzer zu investieren, um eine wesentlich höhere Werbewirkung eines SINNvollen Werbeartikels zu erzielen.
Ebenfalls bedeutend bei haptischer Werbung ist die Beachtung der Zielgruppen. Jeder Mensch fühlt anders.
Sie können also mit einem Mix aus verschiedenen haptischen Werbemitteln auch verschiedene Zielgruppen auf sich aufmerksam machen. Haptik ist bei Werbemitteln ein sehr häufig gebrauchter, aber oftmals unterschätzter Fachbegriff, der nicht nur eine leere Hülle sein sollte. Es gibt kaum ein Produkt oder Unternehmen, welches nicht fühlbar gemacht werden könnte.
In der Beratung zu Werbemitteln sollten Sie näher auf das Thema eingehen, um die volle Kraft der positiven Werbewirkung für sich in Anspruch nehmen zu können.

Fühlen und SINNvolle Werbemittel

Hier erfahren Sie anhand zweier Beispiele von der REISER Werbemittelagentur aus Mettmann, wie sehr das gute Fühlen, den Spiegel der Seele beeinflusst.